Familie Weck

Vom Doppelhaus zum Familientraum

Familie Weck hat ihr Glück in Solingen gefunden. Mit viel Eigenleistung ist im alten Gewand ein ganz neues Haus entstanden.

Rumms! Rebecca Weck lässt den Vorschlaghammer auf die alte Duschabtrennung
krachen. Erst vorsichtig, dann immer selbstsicherer, bis Fliesen und Steine zu Boden fallen. Im Wohnzimmer hat Sebastian Weck sich und seinem Söhnchen Joshua „Mickymäuse“ auf die Ohren gesetzt, und gemeinsam rücken Vater und Sohn mit der Hilti-Stemmmaschine der Kaminverkleidung zu Leibe.

„Ich habe mir immer Eigentum gewünscht“

Die ersten Tage im eigenen Haus sind Abrisstage. Acht Monate später ist das Haus nicht mehr wiederzuerkennen, und die Wecks sind fast zu viert. Tochter Josephine wird drei Wochen nach dem Einzug in die Doppelhaushälfte kurz vor Weihnachten 2019 geboren. „Für mich war eigentlich schon immer klar, dass ich irgendwann einmal Eigentum haben möchte“, sagt Sebastian Weck. „Das ist ja auch eine Rücklage fürs Alter.“ Und Rebecca Weck erzählt, wie das Paar jahrelang eisern gespart hat, um sich den gemeinsamen Traum zu erfüllen.

Dass die beiden ihr neues Zuhause im Solinger Stadtteil Mitte gefunden haben, ist pures Glück. Ein Freund kommt mit den Vorbesitzern ins Gespräch, bevor diese das Haus überhaupt öffentlich zum Verkauf anbieten, und bringt beide Seiten zusammen. „Von befreundeten Familien, die auch ein Haus suchten, haben wir viele Geschichten von Massenbesichtigungen gehört, bei denen man sich gegenseitig im Preis überbot – da wollten wir nicht mitmachen.“

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Das Haus ist so alt wie seine Besitzer. Jahrgang 1987. „Die Substanz war gut, aber von innen entsprach es nicht unseren Vorstellungen.“ Und so versetzen die Wecks das Haus nahezu zurück in den Rohzustand. Sebastian ist Elektriker und macht fast alles selbst, tatkräftig unterstützt von Freunden und Familie. Er verlegt Leitungen und Rohre, verputzt Wände, gießt Estrich und fliest Böden. Nur die Fenster und die Treppe, die komplett erneuert wird und nun vom Keller bis unters Dach führt, machen Fachfirmen.

„300 Arbeitsstunden habe ich bei Herrn Deveci vorher als Eigenleistung angegeben, 2.000 sind es am Ende geworden“, erzählt Sebastian Weck mit einem Grinsen. Bei einem Hauskauf, der von so umfangreichen Baumaßnahmen begleitet ist, muss Bankberater Deniz Deveci besonders genau hinschauen. „Eine gute Baufinanzierung braucht ein Vertrauensverhältnis. Aus Sicht des Bankers heißt das: Habe ich Vertrauen, dass der Kunde all das umsetzen kann, was er sich vornimmt? Die Wecks waren schon beim ersten Termin super vorbereitet, hatten alle Unterlagen zusammen und ein überzeugendes Konzept.“ Sebastian Weck sagt: „Mir ist ein Bankberater wichtig, der bei uns in der Stadt sitzt. Man hat nicht viele Kontakte, aber die müssen passen.“

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„Es war ein tolles Gefühl, hier aufzuwachen“

Für Familie Weck passt auch in ihrem neuen Zuhause alles. „Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt“, erzählt Rebecca Weck. Während der heute vierjährige Joshua in der ersten Nacht nach dem Umzug noch fremdelte („Ich will nicht hier schlafen, ich will nach Hause“), bleibt seiner Mutter der erste Morgen in schöner Erinnerung: „Es war ein tolles Gefühl, hier aufzuwachen, den ersten Kaffee am neuen Esstisch zu trinken und hinaus in den Garten zu schauen.“ Die morgendlichen Ruhemomente auf der Terrasse hat die Industriekauffrau auch später während ihrer Elternzeit sehr genossen.

Auch wenn das Haus fertig wirkt – es bleibt noch genug zu tun. Die Verwandlung des Gartens in ein pflegeleichtes Kinderparadies hat erst begonnen, an die Terrasse wollen die Wecks ran, die Fassade benötigt irgendwann auch einen Anstrich. Und wenn seine kleine Schwester groß genug für ein eigenes Zimmer ist, soll Joshua sein Reich unter dem Dach bekommen. Sebastian Weck freut sich schon darauf, denn für den  Handwerker ist das Zuhause auch Hobby.

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Deniz Deveci

Baufinanzierungsexperte
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Fotos: Bettina Osswald, Volksbank im Bergischen Land