
Tiny House zum Vernaschen
In der Vorweihnachtszeit werden wir alle zu Häuslebauern. Ob Fertighaus als Backmischung mit präziser Bauanleitung aus dem Supermarkt oder selbstgebackenen vom heimischen „Architekten“ – in Sachen Lebenkuchenhäusern sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und nachdem der Rohbau ausgekühlt ist, schlägt die Stunde der Anstreicher und Dekorateure. Weil das Internet voll ist von tollen Rezepten und Anleitungen, möchten wir hier keine weitere hinzufügen, sondern setzen auf einen großen Trend unserer Zeit: das Tiny House.
Für Eilige oder als schnell gezaubertes Mitbringsel
Ein richtiges Lebkuchenhaus zu backen, erfordert Zeit. Wer nicht darauf warten möchten, bis der Teig über Nacht fertig wird, gebacken werden und auskühlen muss, setzt auf die Mini-Knusperhäuschen-Variante.
Zutaten für ein Häuschen:
- Butterkekse mit oder ohne Schokolade (je nach Geschmack)
- 3 Esslöffel Puderzucker
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- Gummibärchen, Schokolinsen oder ähnliche Süßigkeiten zum Verzieren.
Puderzucker und Zitronensaft werden zu einem zähflüssigen Guss zusammengerührt – der Zement des Häuslebäckers. Ein Keks bildet das Fundament des Hauses, die anderen beiden werden an den kurzen Kanten dick mit Zuckerguss beschmiert und als Spitzgiebel darauf gesetzt. Der Rohbau steht.
Jetzt schlägt die Stunde der Anstreicher und Dekorateure, die das Häuschen mit dem restlichen Zuckerguss und den Süßigkeiten kreativ verzieren.
PS: Wer’s mag, setzt noch einen Dominostein aufs Fundament, bevor der Giebel angebracht wird.
