Nebenkosten für Eigentümer und Mieter

Nebenkosten – dieses Wort hören viele Mieter nicht sehr gerne und verbinden es oft mit einer saftigen Nachzahlungsforderung zum Jahresende. Doch auch für Wohnungs- und Hausbesitzer werden die Nebenkosten nicht zum Fremdwort. „Das muss sich jeder klar machen, der sich auf den spannenden Weg zum eigenen Zuhause begibt“, sagt Simone Rinke, Baufinanzierungsexpertin bei der Volksbank im Bergischen Land.

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Ausgaben für Notar, Makler und mehr

Das beginnt beim Immobilienkauf – hier können die Nebenkosten bis zu 13 Prozent des Kaufpreises ausmachen. „Planen Sie das in Ihre Kalkulation unbedingt mit ein“, rät Simone Rinke. Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen oder bauen möchte, muss für seine Baufinanzierung mindestens so viel Eigenkapital mitbringen, um die Nebenkosten zahlen zu können. Sie fallen für den Notar, der den Kaufvertrag beurkunden muss, eventuell für einen Makler oder für den Eintrag der Immobilie ins Grundbuch an. Bei einem Hauskauf kommt die Grunderwerbssteuer dazu, die je nach Bundesland bei 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises liegt. In Nordrhein-Westfalen sind es 6,5 Prozent.

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Müllabfuhr, Abwasser und Heizung kosten weiter

Im eigenen Zuhause zahlen die Wohnungs- und Hauseigentümer dann keine Miete mehr – viele sogenannten Nebenkosten aber bleiben. Die Müllabfuhr muss genauso bezahlt werden wie Strom und Wasser, die Heizkosten oder Telefon und Internet. Hat sich vorher der Vermieter um die Heizungswartung oder den Schornsteinfeger gekümmert, so ist die nun Aufgabe der neuen Immobilienbesitzer. Nicht zuletzt gehören Versicherungen wie eine Wohngebäudeversicherung auf ihre Ausgabenliste.

Wer einen Immobilienkauf plant, muss bei der Frage „Wie viel Haus kann ich mir leisten?“ und wie hoch die monatliche Rate zum Abzahlen des Baufinanzierungskredits ausfallen kann auch die laufenden Nebenkosten im Blick behalten. All das ist auch Thema in der Beratung bei Simone Rinke und ihren Kollegen: „Wir lassen unsere Kundinnen und Kunden nicht alleine bei diesen wichtigen Fragen“, verspricht sie.

Nebenkosten – dieses Wort behält seinen warnenden Unterton. Der große Unterschied zwischen Mietern und Eigentümern ist  jedoch: Die Eigentümer haben die Planung und Kostenkontrolle selbst in der Hand und sehen nicht erst am Jahresende, ob es verdeckte Kosten oder unerwartete Preissteigerungen gab.

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Ihre Spezialistin zum Thema Kaufen:

Simone Rinke

Baufinanzierungsexpertin
0202 980-1581